Körperlicher und mentaler Aufbau

Sicherheit, Vertrauen, Respekt

Dies sind die Grundbausteine einer gesunden Beziehung, Horsemanship ist eine wundervolle Art das ganze bereits vom Boden aus aufzubauen und zu stärken. Pferde wollen fair behandelt werden, egal ob vom Boden oder vom Sattel aus.

Die Ursache von unkonzentrierten, guckigen, schreckhaften oder bockigen Pferde kommt oft mal aus Mangel an Sicherheit, Vertrauen und Respekt. Auch körperliche Schmerzen können Gründe dafür sein, was man auch nicht außer Acht lassen sollte – das läßt sich aber sehr schnell durch einen guten Tierarzt aufklären.

Gehe fair mit deinem Pferd um. Der Trainer sollte erkennen wenn sein Schüler nicht versteht was er tun sollte, am wenigsten Sinn macht es Druck im falschen Moment auszuüben, Pferde machen aus Angst zwar einiges aber es wird immer etwas geben was das Pferd mehr fürchtet als den Reiter. Es ist die Aufgabe des Trainers Wege zu finden wie er seinen Schüler lehrt ohne ihn zu überfordern. Ein guter Trainer geht auf jeden individuell ein. Fordern ohne überfordern. Wichtig ist es ein gutes Gefühl zu vermitteln. Bedenke immer: ein motivierter Schüler ist ein guter Schüler.

Step by step – und dabei spielt es keine Rolle wie groß die Schritte dabei sind, nur die Richtung zählt. Wobei genauso Rückschritte vorkommen werden und es auch dürfen.

Ein zufriedener Schüler, Reiter sowie sein Pferd, ist mein Ziel und das beste Kompliment für meinen Unterricht.

 

Ein Extrem Trail kann zb sehr gut ans Licht bringen wo eure Beziehung steht.

Ausdauer

Ausdauer ist ein wichiger Faktor für einen leistungsstarken Körper, egal ob Mensch oder Tier. Regelmäßiges Ausdauertraining fördert die Gesundheit, erhöht die Leistungsfähigkeit, verbessert die Regeneration und die Stoffwechselfunktion.

Eine gute Kondition sorgt für allgemeines Wohlbefinden.

Kraft

Gleiche Situation – völlig anderes Gefühl

    • Situation 1: Stell dir vor du sagst zu deinem Schüler – mach einen Klimmzug. Er versteht, was er tun soll – aber er hat nicht die nötige Muskulatur oder Kraft. Vielleicht wird der Trainer ungeduldig,hebt die Stimme oder wird sogar ärgerlich.  Für den Schüler wird die Aufgabe dadurch nicht leichter – im Gegenteil.  Er kann die ihm gestellte Aufgabe nicht erfüllen. Er fühlt: Frustration, Stress, Angst, Unsicherheit, Er verliert Motivation und denkt vielleicht sogar: „Ich kann das nicht, ich will das nicht.“
    • Situation 2: Jetzt stell dir vor, du begleitest deinen Schüler von Anfang an mit gezieltem Training. Ihr baut Schritt für Schritt die nötige Kraft und Muskulatur auf – gemeinsam. Der Schüler spürt seine Fortschritte, gewinnt Selbstvertrauen, freut sich auf jede Trainingseinheit. Wenn du ihn dann aufforderst: „Mach einen Klimmzug“, meinstert er die Aufgabe spielend. Er fühlt: Stolz, Freude, Motivation und Stärke – und will gleich weiter trainieren.   
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Und genau das ist der Unterschied, der Punkt um den es geht – die Einstellung. Der erste Schüler fürchtet sich vor der nächstern Trainingseinheit, der zweite kann es kaum erwarten.

Motivation ensteht, wenn man Erfolge erleben darf – und genau dafür braucht es die richtige Vorbereitung.

 

Ein kräftiger Körper hält nicht nur fit sonder kann auch vor Verletzungen (Sehnen, Gelenke, usw) schützen.

Arbeitshaltung – VorwärtsAbwärts – Dehnen

Arbeitshaltung über VorwärtsAbwärts hin zur Dehnungshaltung sind die wichtigsten Bausteine für eine gute und gesunde Basis.

Und diese Basis baue ich gerne mit dir auf.

Arbeitshaltung: Das Pferd trägt den Hals etwas höher so dass das Maul übern Buggelenk ist. 

VorwärtsAbwärts: Leicht individuell – da jedes Pferd eine andere Balance hat oder braucht. Vorwärtsabwärts muss man erarbeiten. Dafür wird eine gute Rumpfmuskulatur aufgebaut. Kurz gesagt wäre das Maul des Pferdes ca bei Buggelenkhöhe.

Dehnungshaltung: Diese Haltung dienst zum Dehnen der ganzen Oberlinie. Das Pferd sollte in den nötigen Abständen immer die Möglichkeit bekommen sich zu dehnen – am besten bis zur Schnall oder Nase im Sand, aber nicht jedes Pferd hat die Balance dafür – auch hier individuell.  Dabei sollte darauf geachtet werden das die Nase nicht nur nach unten geht sondern nach VorneUnten.

Trägerschwäche

Gab es schon immer, jetzt hat es einen Namen. 

Leider wird es oft übersehen obwohl die Anzeichen so deutlich sind. Man erkennt es an einer falsch ausgeprägten oder nicht vorhandenen Muskulatur. Löcher hinter dem Schulterblatt, eine herrausstehende Wirbelsäule, ein abgesacktes Brustbein, fehlende Muskeln am Halsansatz – oft mit einem ausgeprägten Unterhals begleitet, ein nach unten gedrückter Rücken, fehlende Brust- und Rumpfmuskeln usw…Das sind die Symtome, die Ursache liegt an einer zu schnellen Ausbildung und übergangener Basis. 

Die gute Nachricht: Ein geschickter Reiter kann dem entgegen wirken. Gerne unterstütze ich dabei da es mein Schwerpunkt ist.