Dem Pferd ein gutes Gefühl geben
Warum reiten wir? Warum steigen wir so gern auf den Rücken eines Pferdes? Habt ihr euch schon mal diese Frage beantwortet? Oder vergessen wir manchmal warum wir das tun? Was mich betrifft mach ich es weil es mir große Freude bereitet. Und zwar nicht weil ich auf diese Weise jemandem meinen Willen aufzwingen kann, NEIN – weil es für mich ein wunderbares Gefühl ist von so einem großen, sanften und feinfühligem Wesen getragen zu werden und ich das Gefühl habe Fliegen zu können. Ein Gefühl der wortlosen Verbundenheit. Ein Wesen das all meine Gefühle und Gedanken spürt.
Warum wird oft vergessen, dem Pferd ein tolles Gefühl zurück zugeben?
Reiten kann nicht nur dem Reiter Freude bereiten – auch Pferde können ein gutes Gefühl dabei haben, Freude an der Bewegung.
Immer hört man von „Rücken“
Dabei ist es doch der Rumpf der trainiert, gestärkt und aufgebaut werden muss.
Versuch eine Übung:
Begebe dich auf allen Vieren auf den Boden, jetzt lass deinen Rücken nach unten hängen, wie eine Hängebrücke – es ist bequem, aber wie lange glaubst du kannst du mit dieser Position jemanden am Rücken halten ohne das du Schmerzen und weiters körperliche Probleme bekommst? Bei diesem Bild muss ich an einen Bandscheibenvorfall denken.
Nun mach einen „Katzenbuckel“, drück den Rücken mal nach oben. Sprüe in dich hinein welche Muskeln hier zum tragen kommen? Du wirst merken dass es vorallem die Bauch- und Brustmuskeln sind, der Rücken bleibt eigentlich recht entspannt. Was glaubst du nun wie lange du in dieser Position jemanden tragen könntest? Wenn du deine Bauch- und Brustmuskeln gut trainierst und aufbaust, wird das wahrscheinlich sehr lange sein. Ohne Schäden davon zu tragen.
Hier ist eine gute Rumpfmuskulatur zu erkennen.
Vorbilder
Zu meinen Vorbilder gehören Uta Gräf und Gerd Heuschmann.
Uta Gräf ist eine absolute Topreiterin, ihr Gefühl für Pferde ist unbeschreiblich. Wenn man ihr beim Training zusieht, erkennt man sofort wie wohl sich ihre Pferde fühlen. Das wäre meiner Meinung nach, Das was alle Reiter anstreben sollten. Mit Gefühl und Wissen ausbilden. Ich kann nur jedem empfehlen sich Videos von ihr anzuschaun und auch das eine oder andere Buch zu lesen. Buchtipps: Uta Gräf – „Feines Reiten auf motivierten Pferden“ oder „Feines Reiten in der Praxis“
Gerd Heuschmann bemüht sich bereits seit vielen Jahren um eine bessere Pferdewelt. Er hat es gewagt die FN zu kritisieren. Ich selber war auf einigen Kursen von ihm und habe auch selber einen Kurs 2018 mit ihm veranstaltet. Es ist wunderbar ihm zuzusehen wie er Pferde reitet und korrigiert, es ist eine Freude zu sehen wie harmonisch sich die Pferde bewegen.
Leider gibt es zu wenige Reiter oder Trainer die diesen Weg gehen. Den Weg der Gesunderhaltung.
Buchtipps: Gerd Heuschmann. Kirsten Jung. Uta Gräf
Empfehlenswerte Videos
Hilfszügel – oder besser gesagt „Hilf-LOS-Zügel“
Longierhilfe, Dreieckzügel, Schlaufzügel, Thiedemannzügel,….. und wie sie alle heißen. Leider hilft nichts davon dem Pferd, sie nützen nur einem Reiter der sich nicht mehr zu helfen weiß. Das ist jetzt hart ausgedrückt, aber so ist es nun mal. Egal welcher Hilfszügel eingesetzt wird, keiner ersetzt eine gefühlvolle, nachgebende weiche und unterstützende Reiterhand. Im Gegenteil, meinst sind es starre Riemen, die dem Pferd bei jedem Tritt einen Ruck im Maul verursachen. Das Pferd empfindet dieses natürlich nicht als angenehm und versucht sich dem zu entziehen. Es macht den Rücken fest, zieht das Kinn zur Brust, drückt dadurch den Widerrist nach unten und bekommt im Hals einen falschen Knick. Was aus Pferdesicht logisches Verhalten ist, denn so wird der Körper fest und der Schwung wird aus der Bewegung genommen – umso weniger Schwung umso geringer die Stöße im zarten Pferdemaul. Ich kann nur jedem davon abraten, diese Art der „Hilfe“ zu verwenden. Es schadet dem Pferdekörper und diese Schäden müssen irgendwann behoben werden, meinst dann wenn das Pferd seine Schmerzen nicht mehr verbergen kann – sofern der Reiter zuhört. Das traurige daran ist, dass die Pferde ihre Freude an der Bewegung verlieren, genauso wie das Vertrauen zur Reiterhand. Eine gesunde Anlehnung ist so meist nicht mehr möglich. Wenn Pferde die falsche Muskulatur entwickelt haben, und die richtige Muskulatur zurückgebildet ist, kann man es oft auch am Verhalten erkennen. Zeichen dafür können zb: Ohren anlegen beim Satteln oder sogar schon beim Putzen, den Kopf beim Zäumen so hoch nehmen das es dem Reiter schwer fällt das Zaumzeug am Pferd anzubringen, beim Reiten zb Kopfschlafen – muss nicht immer Headshaking sein, zackiges Schweifschlagen, Zähne knirschen oder Zunge rausstrecken, Ohren anlegen während dem Reiten, Atem anhalten, untern Reiter davon laufen wollen oder nicht vorwärts gehen wollen, genauso wie rückwärts schieben, usw….., sein.
Wenn einem das Pferd vermitteln möchte, dass es mit dem Geschehen nicht einverstanden ist, sollte man auch hinhören versuchen. Natürlich gibt es Pferde die einfach keinen Bock haben 😀 und das nicht für sich behalten wollen, vorallem bei jungen Pferden kann es vorkommen, dass sich ihre Begeisterung in Grenzen hält, die würden lieber in ihrem Kindergarten auf der Weide herum spazieren und sich von niemandem was sagen lassen. Man kann das gut mit Kinder vergleichen, die anfangen in die Schule zu gehen und lernen sollten – das wollen die auch nicht. Also ich wollte auch lieber den ganzen Tag mit anderen Kindern am Spielplatz herum toben. „Widersetzen“ aus Mangel an Begeisterung oder doch als Hilfeschrei? Da liegt es an uns dieses zu erkennen. Achtung ! – junge Pferde wachsen auch immer mal, das kann auch zu momentanen Schmerzen führen, genauso wie der Zahnwechsel, sollte man auch berücksichtigen.
Deutliche Zeichen wie Ohren anlegen, drohen, beißen versuchen und dergleichen, sollte man hinterfragen, es könnten vielleicht doch Schmerzen der Grund dafür sein.
Zur Übung den 1.Platz
Flush war gerade 4 jährig und übern Sommer auf der Alm – wie jeden Sommer. Durch gewisse Ereignisse mußte ich sie frühzeitig nach Wien in den Stall zurück holen. 3 Wochen nachdem der Jungspund vom Wildpferd wieder zum Reitpferd wurde, kam mir die Idee spontan auf ein Turnier zu fahren, einfach als Übung – just for Fun. Turnier angemeldet – DPA 4 jährige – und los ging es. Mein Ziel der Übung war, Flush daran gewöhnen dass wir auf ein Tunier fahren, dort den Bewerb runterreiten und wieder heimfahren, und das ganze nur WIR zwei. Quasi einen kurzen Ausflug machen – egal ob Turnier, Kurs oder zum Spaß in ein anderes Gelände.
Für mich gings am Turniertag um 5 Uhr los, ab in den Stall, Hottie abstauben und einflechten. Hänger bereit machen – verladen und losdüsen. Wir waren sehr früh dort, ich wollte ihr alles in Ruhe zeigen können und entspannt aufwärmen. Schon wurde mein Name durch die Lautspecher aufgerufen und wir waren dran. Flush war total entspannt – mein Ziel war somit erreicht. Wir ritten unsere Prüfung lockerflockig runter und damit war ich bereit zum heimfahren, als mir kurz danach jemand zum Ersten Platz gratulierte. von 7 Bewerber waren wir die Gewinner. Na gut dann drehten wir noch schnell die Ehrenrunde – ich hatte keine Ahung was zu machen ist aber den Pokal hatten wir ja schon 😀
Am meisten freute ich mich aber das wir einen entspannten Ausflug hatten – ich glaub sogar das es für mich aufregender war als für mein 4 jähriges Pferd.
Turniere
Ich habe meine Turniererfahrungen gemacht, es waren lustige Ausflüge und Erfahrungen, aber für mich persönlich ist es nicht die Welt in der ich sein möchte. Ich kann aber nicht 100% ausschließen das ich keines mehr reiten werde. Vielleicht überkommt es mich mal und ich fahr doch noch auf eines. Ich frag ich auch oft warum ich doch so einige Turniere ging, ich denke ich wollte Lizenzen erreiten, vielleicht dachte ich es bringt mir persönlich etwas. Eigentlich aber nein.
Auch hab ich eine Zeit lang Erfahrungen im Protokollschreiben gesammeln. Ich kann es nur empfehlen, vorallem Reiter die selber gern Turnier gehen. Mir selber hat es sehr die Augen über die heutigen Turniere in der Dressur geöffnet.
Für mich macht es nicht automatisch eine guten Reiter aus weil er Turniere geht. Man kann auch ein sehr guter Reiter sein wenn man nur zuhause reitet wo es niemand anderer sieht. Dem Pferd ist es sicher egal wo es gut geritten wird.
Hinter der Senkrechten
„Das Pferd ist ja hinter der Senkrechten“ – Klar sollte das nicht sein! Aber mir kommt mittlerweile vor, man bewertet nur mehr an der Nase des Pferdes, ob gut oder schlecht geritten wird. Leider so einfach ist das nicht! Man muss schon das ganze Bild betrachten. Wie oft sieht man die Nase vor der Senkrechten, aber mit dickem Unterhals, dazu einem engen Genick und nach unten gedrücktem Rücken! Wenn man hier nur an der Nase das Reiten beurteilen würde, dann würde man es als gut empfinden.
Es ist aber nun mal einfach, zu erkennen, ob die Nase es Pferdes vor, an oder hinter der Senkrechten steht. Es wird schon komplexer das ganze Pferd zu beurteilen. Dazu sollte man den Rumpf, die Schulter, das Becken, den Hals, den Widerrist und das Genick betrachten. Pferde die ein leichtes Genick haben, wie die Moderne Sportpferdezucht, und noch wenig Kraft im Hals und Rumpf besitzen, kippen sehr schnell mal hinter die Senkrechte. Sie verkriechen sich sehr leicht, dem sollte man mit Training entgegen wirken – das braucht aber seine Zeit.
Pferde beurteilen ist nicht so einfach wie man oft denkt – man sollte seinen Blick schulen um zu erkennen.
Gedanken zum Thema Scheren
Man hört immer mal wie Leute negativ über gescherte Pferde reden, der Besitzer wäre ein Tierquäler – die Pferde dürfen nicht natürlich sein, usw bla bla bla…
Wenn man Pferde als Haustier hält ist das schon mal nicht mehr die Natur. Wenn man Pferde dann noch reitet, ist das noch weiter weg von der Natur. Pferde bewegen sich in der Natur nur so viel wie nötig, im Winter muß erst recht Energie gespart werden, kein Pferd läuft im Winter herum bis es nass geschwitzt ist – das macht für ein Pferd absolut keinen Sinn. In der Natur brauchen sie das Fell und wenig Bewegung um Energie zu sparen – man bedenke, die Energie muß ja wo herkommen, und im Winter kann das Futter sehr schnell knapp werden!
Also ich persönlich finde am Scheren nichts schlechtes! Man sollte nur wissen wie. Jedes Pferd ist mit einem anderen Winterfell ausgestattet, hab ich ein Exemplar mit wenig Fell na dann wird scheren überflüssig sein, hab ich ein Exemplar mit dem man den Nordpol erkunden könnte dann wird scheren notwendig sein um auch übern Winter zu trainieren ohne das das Pferd nach der ersten Trabrunde komplett nass geschwitzt ist. Es macht ja keinen Sinn wenn das Fell derart nass ist dass ich nach dem Reiten ewig spazieren gehen muss, genau hier können sich auch Pferde sehr schnell was einfangen.
Ich persönlich schere immer, vorausgesetzt das Pferd wird übern Winter geritten, in der zweiten Oktober Woche. Einmal das ganze Pferd bis auf die Beine. Dann kommt eine 50g Decke drauf und das reicht perfekt für die ganze kalte Jahreszeit. Die Pferde schieben von Oktober bis Dezember oder Jänner noch genug Fell nach, somit brauch ich nie eine Abschwitzdecke, hab beim Reiten kein nasses Pferd aber auch kein Pferd dem kalt ist sobald ich die Decke runtergebe, beim Putzen oder Aufwärmen. Was ich nicht für sinnvoll halte ist es im Jänner die Pferde kahl zu scheren. Wäre mir auch zuviel Aufwand – einmal 100g dann doch wieder 300g, permantens umdecken usw. Im Jänner kommt kein Winterfell mehr nach, mir wäre das zu risikoreich.
Und nochwas zu diesem Thema zum Schluss! Es gibt Pferde die dankbar sind wenn man ihnen die dicke Wolle runterholt. Diese Typen stellen sich gleich freiwillig hin wenn das Geräusch der Maschine ertönt 😉
Gedanken zum Thema Anreiten
Zu diesem Thema muss ich ein bisschen weiter ausholen, und zwar beginnt es schon bei der Aufzucht. Meiner Meinung nach beginnt das Leben eines Reitpferdes ja schon bei der Geburt, wir ziehen ja keine Wildpferde auf die dann in Freiheit leben sollten, sondern uns als Reitpferde später mal Freude bereiten werden. Also warum das Pferd nicht gleich bei der Geburt darauf vorbereiten? Warum wachsen viele Pferde wie ein Wildpferd, bis sie 3 Jahre alt sind auf, und bekommen dann quasi einen Schock, wenn es auf einmal in den Stall geht und sie oft noch auf schnellem Wege angeritten werden um vielleicht noch schnell verkauft zu werden? Versucht man es aus Pferdesicht zu betrachten, wird man feststellen das es vielleicht verständlich ist warum einige davon nicht sehr begeistert sind.
Aber schaun wir uns das Thema aus einer anderen Seite an, wie würde es für das Pferd aussehen wenn es von klein auf an alles gewöhnt wird. Meistens kennt die Stute des jungen Reitpferdes ja auch schon einiges. Putzen, führen, anhängen, halftern oder sogar verladen – kann man alles mal üben, genauso wie mal eine Decke drauf. Das heißt ja nicht das man dem Jungpferd die Kindheit stielt, das alles geht nebenbei. Die Wintermonate sind lange da hat man sicher immer wieder mal paar Minuten Zeit etwas zu üben. Das Pferd wird auf das spätere Leben vorbereitet und wenn es dann mal zum Anreiten geht wird alles kein Thema sein, weil der ganze Umgang von Klein auf was ganz normales ist. Von Frühling bis Herbst können sie die Zeit wunderbar auf Weiden verbringen und wenn man mal auf Besuch kommt kann man doch mal das eine oder andere abfragen, man wird merken das sich der ganze Umgang um einiges erleichter.
Was spricht dagegen mit dem Jungspund mal einen kurzen Ausflug mit dem Hänger zu machen? Am besten im Frühling verladen, zu einer nahegelegenen Wiese fahren und dort aussteigen und fressen lassen – ok es kann passieren das das Hottie nicht mehr heimfahren will 🙂 aber Fakt ist – das junge Pferd wird schon mal positive Erfahrungen mit dem Hänger machen, gerade das Verladen finde ich persönlich sehr wichtig, man weiß nie wann man es mal dringend braucht und es ist extrem beruhigend wenn man in jeder Situation sein Pferd in den Hänger schickt und losdüsen kann.
Eines ist klar – die Zeit und Geduld die man sich am Anfang mehr nimmt, wird einem später sehr viel ersparen!
Prioritäten – Pferd vs Reiter
Kennt ihr das, wenn ihr voller Begeisterung mit einer neuen Schabracke in den Stall kommt? Wer kennt es nicht! Voller Euphorie und Motivation, weil ihr schon eine Vorstellung habt wie toll euer Pferd heute aussehn wird. Die Freude über das neue Equipment, auch ob Reiter und Pferd farblich abgestimmt ist, bleit leider einseitig, denn dem Pferd interessiert das nicht. Für das Pferd spielt nur eine Rolle ob das Equipment passt und keine Schmerzen verursacht – das wars.
Ich selber bin mittlerweile sehr minimalistisch geworden – es wird nur gekauft was notwenig ist, das ist meistens weit weniger als man denkt.
Ich selber hat bei meinen Pferden so gut wie nie einen Tierarzt gebraucht, ich hatte weder Sehnenschäden noch mußte ständig was eingerenkt werden, oder gar schlimmer – eingespritzt werden. Brauchte nie spezielles Zusatzfutter, Huföle oder dergleichen. Vielleicht war es Glück aber vielleicht auch guter Umgang und Haltung.
Kurzer Gedanke zum Beinschutz:
Hufglocken sind sehr gut wenn sich Pferde in den Ballen treten, kommt bei Jungpferden mit viel Gang gern vor, wenn sie älter werden sollten Hufglocken aber nicht mehr nötig sein da das Vorderbein schneller wird. Genau so das Anschlagen mit den Hufen, das Klacksen das man im Trab mal hört, zeigt ein Problem auf – können mehrere Ursachen sein und diese sollten behoben werden.
Gamaschen (Dressurgamaschen), verwende ich sehr gerne, wenn notwendig. Wenn Pferde große Bewegung haben dann kommen sie mit ihren Hinterbeinen weit nach vorne und da macht es sehr viel Sinn die Vorderbeine zu schützen, es kann sehr schnell gehen und das Pferd erleidet ein Überbein am Röhrbein das auch zu Problemen führen könnte. Ich verwende im Viereck die Dressurgamaschen und im Gelände normale Hartschalengamaschen und hinten Streichkappen. Vorallem Pferde die einen Vollbeschlag haben können sich blöde Verletzungen zuziehen. Auch bei diesem Thema gilt für mich – so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Bandagen – ich sehe wenig Sinn darin. Ich hatte auch mal welche in Gebrauch, aber nur weil es schön aussah. Für mich ist der Aufwand auch zu viel, raufwickeln und dann wieder runter wickeln, aufrollen – nein danke. Es wäre den Aufwand wert wenn ich einen Nutzen dabei sehen würde, aber weder stützen sie die Sehne noch können sie einen Huftritt abfangen. Ich glaub mich zu erinnern dass es auch Studien gab die besagten das der Blutfluss negativ beeinträchtigt wird. Wer von uns trägt schon gerne eine Bandage?